Willkommen bei Die Linke Bamberg-Forchheim

Schluss mit der Abzocke: Wir sind im Mietennotstand

Nachbarschaftstreffen in Bamberg

Die Mieten sind zu hoch, bei Nebenkosten findet Abzocke statt – und das wollen wir uns nicht länger gefallen lassen. 
Beim Nachbarschaftstreffen in Bamberg tauschen wir uns bei über unsere Probleme und Sorgen aus, lernen uns kennen und schmieden einen konkreten Plan, was wir gegen den Mieten-Notstand tun können. Hier – und bundesweit.

Wir sehen uns am Donnerstag, 13. November um 19 Uhr im Linke-Büro in Bamberg. (Grüner Markt 15, 2. Stock, Aufzug und Rampe vorhanden)

Alle Veranstaltungen bundesweit gibt es auf https://www.mietabzocke-stoppen.de/#mitmachen 
Bis dann! 

Die Linke wählt ihre Kandidierenden für den Stadtrat Bamberg

Euer Team für sozialen Wohnraum und ein solidarisches Bamberg

Bamberg, 16. Oktober 2025 – Ein historischer Schritt für die Bamberger Kommunalpolitik:

Erstmals tritt Die Linke mit einer eigenen Liste zur Stadtratswahl am 08.März 2026 an. Mit dem starken Mitgliederzuwachs seit der Bundestagswahl fühlt sich Die Linke Bamberg nun gut aufgestellt, die kommunale Politik eigenständig zu gestalten. Daher wird das bisherige Wahlbündnis der Bamberger Linken Liste (BaLi) in diesem Jahr nicht erneut antreten. Stadtrat Stephan Kettner kandidiert künftig auf der Liste der Partei Die Linke. Die engagierten Kandidierenden aus unterschiedlichen sozialen, beruflichen und kulturellen Hintergründen wollen mit der Linken Bamberg sozialer, gerechter und ökologischer gestalten. 

Das Team wird gebildet aus Hilal Tavsancioglu, Vitus Mayr, Carla Höchtl, Jan Jaegers, Cornelia Thielmann, Stephan Kettner, Finja Opel, Hartmut Riehm und vielen weiteren engagierten Personen aus Bamberg. Zum Oberbürgermeisterkandidaten wurde der Brau- und Getränketechnologe Johannes Frey nominiert. 

Die ersten acht Listenplätze der Partei Die Linke allein bilden einen umfangreichen Querschnitt der Bamberger Stadtgesellschaft ab und sind durch ihre Unterschiedlichkeit bestens aufgestellt. Mit Kandidierenden, die vielfältige Lebenserfahrungen, berufliche Hintergründe und Kompetenzen aus allen Ecken des gesellschaftlichen Lebens mitbringen, ist sichergestellt, dass die Linke allen Gruppen und Perspektiven eine Stimme gibt. Die Linke wählt eine Liste aus der breiten Bevölkerung. Von Gewerkschaftssekretär*innen, über Pflegefachkräfte, Sozialarbeiter*innen und -pädagog*innen, Handwerker*innen und Wissenschaftler*innen bis hin zu Verkäufer*innen im Einzelhandel, Senior*innen, Studierende und Schüler*innen sind alle vertreten. Diese breite Aufstellung ermöglicht eine Kommunalpolitik, die nah am Alltag der Menschen ist und bildet somit den Schlüssel für eine zukunftsfähige Kommunalpolitik.

Gemeinsam streiten sie alle für eine Stadt, die wir uns leisten können und in der sich gegenseitig geholfen wird. 

Soziale Politik für eine solidarische Stadt

Die Linke Bamberg will als neue Fraktion im Stadtrat Bewegung in festgefahrene soziale Themen bringen. Insbesondere beim bezahlbaren Wohnraum, bei der Bekämpfung von Obdachlosigkeit und bei der sozial gerechten Stadtentwicklung wird ihre Perspektive und ihr Einsatz gebraucht. 

Hilal Tavsancioglu – Co-Vorsitzende des Kreisverbandes, Archäologin und Gewerkschaftssekretärin – findet hierfür klare Worte: 

„Bamberg hat viel Potential und Herz. Viel zu oft wird dies jedoch in den Hintergrund gerückt. Statt Bürokratie und Prestigeprojekte, die an der Lebensrealität der Bürger*innen vorbeiziehen, muss der Fokus wieder geradegerückt werden. Wir wollen wieder in die Menschen investieren: in KiTas und sozialen Wohnraum; in Wohnraum im Allgemeinen, welcher bezahlbarer wird; in Nachbarschaften, die zusammenhalten, und vieles mehr. Nebenschauplätze und Politik der Symptombehandlung darf es nicht mehr geben. Bamberg braucht eine Stadtpolitik, die an die Menschen denkt und nicht soziale Themen gegeneinander ausspielt.“

Stark für Beschäftigte – fair für alle

Die Liste der Linken ist stark gewerkschaftlich geprägt und setzt somit ebenfalls einen Schwerpunkt auf die Arbeits- und Lebensbedingungen der Beschäftigten in Bamberg. Besonderes Augenmerk gilt den Arbeitsbedingungen in Unternehmen in städtischem Auftrag, sowie städtischen Tochtergesellschaften, in denen die Partei auf Tariflöhne, Mitbestimmung und gute Arbeit drängt. 

Johannes Frey – gelernter Brauer, NGG-Gewerkschafter und überzeugter Vertreter der arbeitenden Bevölkerung – betont als Oberbürgermeisterkandidat: 

„Als Gewerkschafter der NGG kenne ich die Situation der Menschen, die täglich arbeiten. Bamberg ist eine Gastronomie- und Touristenstadt. Das wissen wir alle. Die Köchinnen & Köche, Kellnerinnen & Kellner und Brauerinnen & Brauer arbeiten hart und sorgen dafür, dass die Kultur unserer Stadt so bekannt ist. Wegen ihnen fühlen sich die Bamberger und tausende Touristen hier wohl. Auch diese Arbeitenden sollen hier sicher leben können – mit Tariflohn, bezahlbarer Wohnung und Respekt. Das ist die Grundlage für ein soziales Bamberg.“

Klimagerecht und mobil für alle Generationen

Neben sozialer Gerechtigkeit gehört der Klimaschutz zu den zentralen Themen der Linken Bamberg. Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs müsse endlich konsequent und im Sinne der Bürger*innen umgesetzt werden. 

„Der Verkehrsentwicklungsplan 2030 verspricht viel, doch in den letzten Jahren wurde eher abgebaut als ausgebaut. Wir wollen Mobilität, die alle mitnimmt – ob Schichtarbeiter*in, Schüler*in oder Seniorin“, so der amtierende Stadtrat Stephan Kettner. Er setzt fort: „Viele Projekte, die andere Parteien jetzt wieder versprechen, hätten schon längst umgesetzt werden können. Doch sie wurden blockiert. Wir treten an, damit soziale, klimagerechte und antifaschistische Politik in Bamberg weiterhin eine verlässliche Stimme bekommt.“

Praktische Hilfe und gelebte Solidarität 
Mit dem neuen Projekt „LinkeHilft“ schafft die Partei auch ein ganz konkretes Angebot für Menschen, die Unterstützung brauchen. Der Kreisverband bietet seine Hilfe seit Jahren den Bürger*innen in Bamberg an. Nunmehr professionalisiert durch das erste Kreisverbandsbüro direkt am Gabelmann.

Hartmut Riehm, Vorstandsmitglied im Kreisverband, erklärt:

„Wir stehen an der Seite derer, die sonst niemand hört – von Alleinerziehenden bis zu Mieter*innen, die um ihr Zuhause kämpfen. In unseren Sprechstunden helfen wir unkompliziert weiter: beim Heizkostencheck, beim Papierkram, beim Gang zum Jobcenter. Das ist praktische Solidarität.“

Auch Vitus Mayr betont die Bedeutung von Kultur und gesellschaftlicher Vielfalt: 

„Kultur braucht Raum. Wir wollen ein Bamberg, in dem queere Menschen, junge Künstler*innen und alle, die Neues schaffen, sichtbar und willkommen sind. Kultur darf kein Luxus sein, sondern ist das Herz einer lebendigen Stadtgesellschaft – sie verbindet, erinnert und eröffnet Perspektiven. Wir setzen uns dafür ein, dass Bamberg ein Ort bleibt, an dem Vielfalt gelebt und Geschichte offen erzählt wird.“

Wir kämpfen als Linke für alle Menschen in Bamberg

Und dafür brauchen wir deine Unterstützung

Melde dich mit deinem Hauptwohnsitz in Bamberg an und unterstütze uns bei der Kommunalwahl 2026, welche am Sonntag, 8. März stattfindet. 
Mach Bamberg zu deinem Zuhause. Deine Stimme zählt.

Informationen zur Ummeldung findest du auf den Webseiten der Stadt Bamberg.

Der Bamberger Stadtrat hat jüngst zwei verkaufsoffene Sonntage beschlossen. Was auf den ersten Blick nach einer Belebung der Innenstadt klingt, bedeutet in Wahrheit vor allem eins: zusätzliche Belastung für die Beschäftigten im Einzelhandel – und das in einer Zeit, in der viele schon heute am Limit arbeiten. 

Ohne die wirklich betroffenen, nämlich die Anwohner*innen und die Beschäftigten im Einzelhandel in die Entscheidung mit einzubeziehen, stimmten Sowohl große Teile der SPD als auch der großen Fraktionen wie CSU und Grünen dafür. Die Fraktion aus BaLi und die PARTEI stellten sich geschlossen gegen die verkaufsoffenen Sonntage in Bamberg. 

Den ganzen Text und unsere Position mit Stephan Kettner, Stadtrat, Die Linke, Bamberg und Jan Jaegers, Vorstand, Die Linke Bamberg-Forchheim gibt es hier.

Pressemitteilung

Eröffnung des ersten linken Kreisverbandsbüros in der Region

Die Linke Bamberg-Forchheim eröffnet erstes Büro in der Region

Bamberg, 19. September 2025 – Ein historischer Moment für die Linke in der Region: Der Kreisverband Die Linke Bamberg-Forchheim hat am 19. September 2025 sein erstes Büro eröffnet – und damit erstmals eine feste Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger geschaffen.

Zur feierlichen Eröffnung begrüßten die Kreisvorsitzenden Hilal Tavsancioglu und Jan Jaegers zahlreiche Gäste. Unterstützt wurden sie von Aaron Valent, Bundestagsabgeordneter der Linken, der das Büro gemeinsam mit ihnen offiziell eröffnete. Valent fördert die Arbeit vor Ort nicht nur ideell, sondern auch organisatorisch und finanziell: Ein Teil des Büros wird künftig als Bürger*innenbüro genutzt, in dem sein Mitarbeiter direkter Ansprechpartner für Anliegen auf Bundesebene ist.

„Mit diesem Büro schaffen wir einen Ort, an dem gelebte Demokratie, Austausch, Beteiligung und Solidarität im Mittelpunkt stehen. In der Praxis bedeutet es, dass wir hier einen Anlaufpunkt für Menschen bieten, die Hilfe benötigen. Über DieLinkeHilft bietet wir soziale Sprechstunden an und unterstützten bei Sozialhilfeanträgen, führen Heizkostenchecks durch oder helfen bei Problemen mit Ämtern und Vermieter*innen“, betonte die Kreisvorsitzende Hilal Tavsancioglu.

„Natürlich wollen wir auch wissen, wo es den Menschen vor Ort im Schuh drückt“, ergänzt der Kreisvorsitzende Jan Jaegers. „Deshalb führen wir derzeit eine Befragung durch, um die Wünsche und Forderungen der Bürger*innen direkt in unser Kommunalwahlprogramm einfließen zu lassen. Wir wollen nicht nur verwalten, wir wollen entsprechend der Bedürfnisse der Menschen verändern.“

„Von Berlin bis Bamberg die Linke ist hier um zu helfen. Das Büro ist Anlaufpunkt für alle die eine andere, eine solidarische und soziale Politik hierzulande wollen“, schließt der Bundestagsabgeordnete Aaron Valent.

Das neue Büro erfüllt mehrere Funktionen:

  • Bürger*innenbüro des Bundestagsabgeordneten Aaron Valent: Offene Anlaufstelle für Fragen an die Bundespolitik und direkte Anliegen der Menschen vor Ort.

  • Kreisverbandsbüro der Linken Bamberg-Forchheim: Hier finden ab sofort regelmäßig Treffen, Arbeitskreise, Veranstaltungen und Sitzungen statt.

  • „dieLinkeHilft“-Sprechstunden: Jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr sowie nach individueller Terminvereinbarung helfen Genossinnen und Genossen bei Problemen im Alltag – ob zu hohe Nebenkosten, komplizierte Sozialhilfeanträge, Konflikte mit Ämtern oder drohende Wohnungskündigungen.

Das Büro soll damit zu einer festen Adresse für praktische Unterstützung, politische Diskussion und bürgerschaftliches Engagement werden.

Geöffnet ist das MdB Bürger*innen- und KV-Büro von Montag bis Donnerstag.

Die Linke Bamberg-Forchheim erweitert ihren Vorstand

Der Kreisverband stimmt sich auf die Kommunalwahl ein

Jan Jaegers

Pressemitteilung

 

Die Linke Bamberg-Forchheim wählt erweiterten Vorstand – Kreisverband wächst und stellt sich neu auf

Bamberg, 13. September 2025 – Der Kreisverband Die Linke Bamberg-Forchheim hat sich auf seinem Kreisparteitag am 13. September 2025 personell und politisch neu aufgestellt. Hintergrund ist das starke Wachstum des Kreisverbands seit der Bundestagswahl: Die Mitgliederzahl hat sich vervierfacht, deutschlandweit konnte die Linke einen deutlichen Zuwachs verzeichnen. Mit dieser Rückenstärkung will der Kreisverband künftig noch entschiedener für soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte eintreten.

Der Parteitag bot ein volles Programm aus Diskussionen, Kandidierendenvorstellungen und inhaltlichen Debatten. Erstmalig wurden dabei ein FLINTA*-Plenum sowie eine Diskussionsrunde zum Thema „Kritische Männlichkeit“ durchgeführt.

Eröffnet wurde die Versammlung von den geschäftsführenden Vorstandsmitgliedern Silvia Rahm, Hilal Tavsancioglu und Jan Jaegers. Nach den Rechenschaftsberichten übernahm Vitus Mayr die Sitzungsleitung.

Am Ende des Tages stand ein erweiterter Vorstand fest: Mit den Neugewählten Benjamin Münch, Andreas Selig und Hartmut Riehm besteht der Kreisvorstand nun aus acht Mitgliedern.

Besondere Veränderungen ergaben sich bei den Funktionen:

  • Benjamin Münch übernimmt das Amt des Schatzmeisters von Silvia Rahm.

  • Rahm betonte dazu: „Ich freue mich, das Amt einem so kompetenten Genossen übergeben zu können und mich nun wieder mehr den inhaltlichen Aufgaben widmen zu dürfen. Wir sind es den Familien, den Alleinerziehenden und Kindern schuldig, ihnen eine sichere und gute Zukunft zu bieten.“

  • das neue Vorstandsmitglied Hartmut Riehm erklärte: „Soziale Politik vermisst man heutzutage leider bei den meisten Parteien. Viel zu oft geht es nur noch um Wurstessen und Plärrer, statt um Obdachlosigkeit und Mietpreise. Wir sind für die Menschen da, deswegen bieten wir über das Projekt DieLinkeHilft allen Menschen Unterstützung an. Ob Heizkostenchecks, Hilfe bei Anträgen, Kontakt zu Hilfsorganisationen oder Probleme mit dem Vermieter. Macht den ersten Schritt auf uns zu und danach gehen wir zusammen voran.

  • Der neu gewählte gelernte Koch Andreas Selig freut sich auf die kommenden Aufgaben und über das entgegengebrachte Vertrauen der Genoss*innen. Sein Ziel ist es, gemeinsam mit den Genoss*innen den Landkreis Bamberg auf links zu drehen und für mehr soziale Gerechtigkeit einzutreten. „Mir ist es eine Herzensangelegenheit, dass niemand allein gelassen wird, durch eine bessere, vernünftige Sozialpolitik und eine klare Unterstützung für Schutzsuchende, die hier ein neues Zuhause suchen. Gemeinsam können wir den Landkreis Bamberg und Bayern solidarischer und gerechter machen. Packen wir es an!“ stimmt Andreas Selig die Genoss*innen ein.

Vitus Mayr, neu bei der Linken aber sofort aktiv, schwor die Genoss*innen auf den kommenden Wahlkampf ein: „Lasst uns jetzt zusammen loslegen. Es gibt viel zu tun – verlieren können wir nur unsere Ketten.“

Mit diesem erweiterten Vorstand sieht sich der Kreisverband Bamberg-Forchheim für die kommenden politischen Aufgaben gut gerüstet und will seine Arbeit für mehr soziale Gerechtigkeit, bezahlbaren Wohnraum und solidarische Politik weiter intensivieren.

Büroeröffnung

mit unserem MdB Aaron Valent

wir freuen uns sehr, euch mitteilen zu können, dass der Kreisverband der LINKEN Bamberg-Forchheim nun ein eigenes Parteibüro in Bamberg eröffnet hat.
Zu diesem besonderen Anlass laden wir euch herzlich zur feierlichen Büroeröffnung am 19. September 2025 ein.

Neben den Kreisvorsitzenden wird auch unser Bundestagsabgeordneter Aaron Valent anwesend sein, der in unseren Räumlichkeiten ein Bürger*innenbüro betreibt.
Bei Snacks und Getränken möchten wir euch unser neues Büro vorstellen, gemeinsam ins Gespräch kommen und den Auftakt für eine lebendige politische Arbeit feiern.

📍 Ort: Grüner Markt 15, 9647 Bamberg
🕒 Uhrzeit: 16:30 uhr

Wir würden uns sehr freuen, diese Feierleichkeit gemeinsam mit euch zu begehen.

 

Unser Einsatz für die Menschen in der Region Bamberg-Forchheim

(Stand 30. August 2025)

Als Kreisverband haben wir an 520 Türen in der Region geklingelt, um mit Menschen über ihre wichtigen Themen ins Gespräch zu kommen. Diese Themen werden Teil unseres Wahlprogramms zur Kommunalwahl 2026. 
Wir haben in sieben Fällen Menschen durch unser Die Linke Hilft-Team unterstützt. 
Unser Forum Klasse und Klima hat seit Mai 2025 30 Kilogramm Müll in der Region eingesammelt und entsorgt. 

Offenes Treffen in Bamberg

Lerne die Linke in gemütlicher Runde kennen

Wir sehen uns am Samstag, 30. August ab 15 Uhr an der Wiese an der Konzerthalle. Bis dann! 

Die Bamberger Linke Liste tritt zur Stadtratswahl 2026 nicht mehr an

Die Linke wird stattdessen kandidieren

Die BaLi tritt nicht mehr für die Wahl zum Stadtrat in Bamberg an. Alle Linken werden zukünftig auf der Liste von Die Linke in Bamberg kandidieren. Dort werden wir geeint für eine demokratische, solidarische und ökologische Stadt kämpfen. Wir bündeln damit alle Kräfte, um Bamberg sozialer zu machen und uns gegen steigende Mieten und Lebenshaltsungskosten zu wehren.

Wir danken für eure Unterstützung in der vergangenen Zeit. 
Alle Infomationen zur Kommunalwahl 2026 in Bamberg und darüberhinaus erhaltet ihr zukünftig bei uns auf der Website, Facebook, Instagram, TikTok und Mastodon.

Die Stadt gehört euch!

Sommerfest des Kreisverbands

02.08.2025 ab 16 Uhr

Jan Jaegers

Der Kreisverband Die Linke Bamberg-Forchheim feiert am 02.08 sein jährliches Sommerfest. Wir freuen uns über alle Besucher*innen bitten aber um eine vorherige Mail, damit genug Verpflegung besorgt werden kann.

Anmeldung an veranstaltungen@die-linke-bafo.de

Als besonderen Gast begrüßen wir dieses Jahr unseren Bundestagsabgeordneten Aaron Valent aus Würzburg bei uns. Er untertützt unser Büro in Bamberg und unterhält dort auch sein Wahlkreisbüro. Also die perfekte Gelegenheit um unseren Abgeordneten für Justiz und Verbraucherschutz kennenzulernen.

Welche Wünsche hast du für ein besseres Leben in deinem Ort?

Unsere Umfrage zur Kommunalwahl 2026

Die Linke Bamberg-Forchheim stellt die Interessen der Menschen in den Mittelpunkt, um die wichtigsten Themen gemeinsam anzupacken. Mit deiner Hilfe kommen wir diesem Ziel näher.
Du kannst in dieser Umfrage deine Themen eintragen und mit deinem Wohnort verbinden.
Wir wollen deine Themen in unsere Wahlprogramme für die Kommunalwahl 2026 aufnehmen.
Vielen Dank für deine Mitarbeit.
Hier geht's zur Umfrage: https://bundescloud.die-linke.de/index.php/apps/forms/s/qpkatdx36NYGFmW6LaeLHPe6

Wir kommen zu Euch!

Im Rahmen unserer Haustürkampagne kommen wir zu euch und stellen den Heizkostencheck vor

Jan Jaegers

Die Linke ist keine Partei wie die anderen. Wir versuchen neben unserer Politik, die sich an den alltäglichen Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert auch aktiv in ihrem Alltag zu helfen. Hierfür bieten wir neben unserem DieLinkeHilft Programm auch Heizkostenchecks an. Diese werden wir am 05.07 wieder im Raum Bamberg verteilen. Natürlich könnt ihr aber auch jederzeit online nachschauen.

Wir sind vor Ort, wir sind ansprechbar, wir sind für Euch da!

Offenes Treffen in Bamberg

Am Samstag 28.Juni ab 15 Uhr am Kiosk Kunni

Unser nächstes offenes Treffen findet am Samstag 28. Juni ab 15 Uhr am Kiosk Kunni in Bamberg statt. 

Neuer Social-Media-Account

Die Linke Bamberg-Forchheim auf Mastodon

mastodon.social/@dielinke_bafo/114677320218878245

Die Linke BaFo jetzt im Fediverse. Wenn ihr auch schon dort seid, folgt mal rein: @dielinke_bafo@mastodon.social

Pressemitteilung 04.06.2025

Die Linke Bamberg: Plärrer statt Lebensrealität – SPD, Grüne und CSU scheitern beim Thema Wohnen

Während sich die Wohnraumsituation in Bamberg weiter zuspitzt, versuchen SPD, Grüne und CSU die Bürgerinnen und Bürger mit Volksfest-Nostalgie und Scheindebatten zu bespaßen. Für Die Linke Bamberg ist klar: Diese „Brot und Spiele“-Politik ersetzt keine sozial gerechte Stadtentwicklung. 

„Es ist bezeichnend, dass man den Kampf um das Ankerzentrum aufgibt, statt es für echte Wohnraumperspektiven zu nutzen – gleichzeitig träumt man öffentlich vom Plärrer“, erklärt die Co Sprecherin und Landesvorstandsmitglied der Linken Bayern Hilal Tavsancioglu. „Diese Stadtregierung hat beim Thema Wohnen komplett versagt – und lenkt jetzt mit Nebenschauplätzen ab. Das im einstigen Koalitionsvertrag von Grünen und SPD vereinbarte Ziel der sozialen Wohnraumförderung wurde krachend verfehlt.“ führt sie weiter aus. 

„Da macht es stutzig, wenn man vom Grünen Bürgermeister liest er würde fast täglich mit Leuten telefonieren, die verzweifelt nach Wohnungen suchen (FT 01.06.25) und SPD und Grüne dann trotz großer Worte konkrete Taten seit Jahren schuldig bleiben“, wundert sich Co-Sprecher Jan Jaegers. Die große Ankündigung der Grünen, am Schlachthof ein neues Quartier entwickeln zu wollen, klingt gut – ist aber eine Luftnummer, denn die Aufbereitung des Geländes wird Jahre dauern. Gleichzeitig wurden Anträge der Linken für sozialen Wohnraum systematisch verschleppt und vertagt. 

Und das obwohl Bamberg die Stadt in Oberfranken ist, welche laut der „Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für Bayern bis 2043“ mit 3,7% am stärksten wachsen wird, der Quadratmeterpreis über dem der Stadt Nürnberg liegt und der Sozialstrukturatlas weiterhin steigende Bedarfe an sozialem Wohnraum voraussagt. 

„Seit Jahren passiert beim sozialen Wohnungsbau in Bamberg fast nichts“, kritisiert der Co Sprecher. „Und wenn wir endlich einen Antrag einbringen, um echten Fortschritt zu machen, wird er von denselben Parteien blockiert, die sich nun als Wohnraum-Retter inszenieren“, ergänzt Jaegers. 

Währenddessen übt sich die CSU im politischen Kleinkrieg und Selbstzerfleischung. Für eine konstruktive Auseinandersetzung mit den großen Herausforderungen dieser Stadt scheint auch dort kein Raum zu sein. Lieber spricht man mit Ministern über Brot und Spiele anstatt den Menschen bei ihren alltäglichen Problemen zu helfen. 

Der Kreisverband begrüßt zwar den Plärrer, kümmert sich aber lieber um Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit, Kita-Plätze und den Nahverkehr. Denn wer sich hier keine Wohnung leisten kann, dem wird auch das Geld für den Plärrer fehlen. Am Ende wieder nur ein Projekt um von den eigentlichen Probleme abzulenken. 

Die Linke Bamberg fordert: 

• Schluss mit Ablenkungsmanövern – klare Prioritäten für sozialen Wohnungsbau! • Einen konkreten Zeitplan für das Schlachthof-Gelände – und bis dahin Sofortmaßnahmen gegen Wohnungslosigkeit und für eine soziale Wohnraumoffensive
• Ein ernsthaftes Konzept zur Umnutzung des Ankerzentrums – statt vorschneller Kapitulation 

Die Menschen in Bamberg brauchen keine Festzelte, sie brauchen ein Dach über dem Kopf. Die Linke bleibt dran – für eine soziale, gerechte Stadtentwicklung.

Monatsübersicht für Mai 2025

Offenes Treffen in Hirschaid

Herzliche Einladung an alle Interessierten zum nächsten offenen Treffen in Hirschaid!

 #offenestreffen#dielinke#bamberg#forchheim

Demo und Kundgebung am 1. Mai 2025 in Bamberg

Wir sind als Linke dabei

Am Donnerstag 1. Mai ist die Linke vor Ort bei der DGB-Demo zum Tag der Arbeit ab 9:30 Uhr am Bahnhofsvorplatz.
Es gilt, die Rechte der Arbeiter*innen zu verteidigen gegen den Rechtsruck und den Abbau von Streikrechten!

Ihr könnt uns außerdem am Stand am Gabelmann finden, wo es gute Gespräche und Popcorn gibt.
 

Stadtführung

Zum historischen Leben der Frauen in Bamberg

Die Geschichte einer Stadt ist immer auch die ihrer Frauen. Die Führung macht mit den besonderen Lebensumständen von Frauen verschiedenster Schichten bekannt, darunter gutbürgerliche Beamtengattinnen, Handwerks- und Gärtnerfrauen, Huren und Hexen, aber auch hochadelige Damen, Stifterinnen und Heilige. Wie sah der Alltag aus? Welchen Anteil hatten Frauen am Erfolg ihrer Männer? Welche Chancen gab es zur Selbstentfaltung? Entdecken Sie aus ungewöhnlicher Perspektive die Geschichte der Stadt, die zumeist eine Geschichte im Stillen war.

25 Plätze gibt es.

Treffpunkt an der St. Martinskriche am grünen Markt.

Für eine Anmeldung einfach eine Mail an vorstand@die-linke-bafo.de

Wir treffen uns um 14 Uhr.

Die Führung geht ca. 2 Stunden.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Linke übernimmt die Kosten.

Streikttag 13.02.2025

Unser Mitgefühl und Solidarität

Wir sind alle gleich – es gibt kein christliches, muslimisches, jüdisches Blut. Es gibt nur menschliches Blut. Ihr habt alle dasselbe. (…) Seid doch Menschen!“ -Margot Friedländer, Holocaust Überlebende. Diesen Satz, der zum 85. Gedenktag der Progromnacht gesprochen.

Wir sind erschüttert und trauern, weil heute am 13. Februar 2025 in München unsere Genoss*innen von Ver.di bei einer Demonstration Opfer eines Mannes wurden, der sein Auto in diese Versammlung steuerte.

Als Linke fühlen wir uns eng verbunden mit unseren streikenden Genoss*innen, die friedlich für ein besseres Leben auf der Straße waren. Dass Menschen, die nur ihr Streikrecht und ihre Versammlungsfreiheit wahrnehmen wollten heute um ihr Leben kämpfen müssen ist schockierend und besorgniserregend. Unsere Gedanken sind bei den Verletzten und deren Familien, unsere Dankbarkeit gilt den Rettungskräften, Pflegekräften, Ärzt*innen, Seelsorger*innen und Psycholog*innen für ihren Einsatz und die Unterstützung der Betroffenen und ihrer Angehörigen.

Unser gemeinsamer Kampf für ein besseres Leben wird deshalb nicht aufhören. Wir bleiben solidarisch und stehen gemeinsam an der Seite derer, die für faire Arbeitsbedingungen und eine gerechtere Welt kämpfen.

Uns ist leider auch bewusst, dass Rechte und Konservative diese Tat wieder zur Verbreitung ihres menschenfeindlichen Gedankengutes instrumentalisieren werden. Ihnen soll hier nochmals klar gesagt sein: “Wir sind alle gleich”, euer Hass hat keinen Platz in unserer Trauer.

 

Anstehende Termine im Wahlkampf

Ladet zudem die dazugehörige PDF runter

Jan

Das Erklär- und Infoheft für die letzten Wochen des Wahlkampfs

Offenes Treffen mit Direktkandidat Jan Jaegers

Samstag, 8.2. 18 - 20 Uhr Stilbruch Bamberg

Kommt zum nächsten offenen Treffen in Bamberg und stellt eure Fragen an unseren Direktkandidaten Jan Jaegers

#teamjanjaegers#offenestreffen#dielinke#bamberg#forchheim#btw2025

Offenes Treffen mit unserem Direktkandidaten Jan Jaegers

Samstag 25.1., 15:30 - 17:30 Uhr, Café Esspress in Bamberg

Kommt zum nächsten offenen Treffen in Bamberg und stellt eure Fragen an unseren Direktkandidaten Jan Jaegers

#teamjanjaegers#offenestreffen#dielinke#bamberg#forchheim#btw2025

Anstehende Termine

Heidi Reichinnek zu Gast in Bamberg

Jan

Anstehende Termine

Jan

Doku-Film Abend: Klimakrise und Lobbyismus

20.01.2025 um 19 Uhr im Balthasargäßchen 1

Jan

Pressemitteilung

Kürzungen der Förderung des Projekts Demokratie leben!

Bamberg, 04.11.2024 – Der Kreisverband der Linken Bamberg-Forchheim ist entsetzt über die massiven Kürzungen in der Demokratieförderung durch das Projekt „Demokratie leben!“ Seit Jahren unterstützt das Programm eine Vielzahl von Initiativen, die sich aktiv gegen Rechtsextremismus und für die Stärkung demokratischer Strukturen einsetzen. Doch nun sollen im Rahmen der Haushaltsverhandlungen Hunderte dieser Projekte ihre Förderung verlieren, was zur Einstellung wertvoller Arbeit vor Ort führt. Darunter fallen auch die lokalen Projekte in Stadt und Landkreis Bamberg, die voraussichtlich ab 2025 keine Mittel mehr erhalten werden.

Ko-Kreissprecher Jan Jaegers äußert sich dazu mit deutlichen Worten: „Über 300 rechtsextreme Morde seit 1990, ein erstarkender Rechtsextremismus in Deutschland und Europa – und die Bundesregierung will die Demokratieförderung ausgerechnet jetzt kürzen? Das ist nichts weniger als ein Armutszeugnis. Man spart hier einige Millionen auf Kosten der Demokratie, während die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs ca. 3 Milliarden einbringen würde. Ebenso wäre das Geld kompensiert, würden wir nie wieder einen CSU-Verkehrsminister zulassen, denn allein die Kosten für Dobrindts und Scheuers gescheiterte Maut übersteigen die Einsparungen an den Projekten um das 30-fache.“

Zu den betroffenen Projekten in Bamberg gehören unter anderem die Ausbildung kommunaler Konfliktmanagerinnen, politische Bildung für Jugendliche und Initiativen zur Beteiligung der Bürgerinnen an demokratischen Prozessen. Die Kürzung dieser Förderung bedeutet nicht nur das Ende von Stellen und Strukturen, die über Jahre hinweg aufgebaut wurden, sondern auch den Verlust wichtiger Netzwerke und Expertisen, die ein wesentlicher Bestandteil im Kampf gegen extremistische Tendenzen und für gesellschaftlichen Zusammenhalt sind.

Hilal Tavsancioglu, Ko-Kreissprecherin der Linken Bamberg-Forchheim, appelliert an die Politik und die demokratische Öffentlichkeit: „Wir rufen alle Demokrat*innen in Stadt und Landkreis Bamberg dazu auf, sich für die Fortführung des Projekts einzusetzen. Stadtrat und Kreistag müssen Druck auf ihre Parteikolleg*innen auf Bundesebene ausüben, damit die Regierung umdenkt. Denn wir vergessen nicht, dass die gleichen Parteien, die an den Kürzungen Schuld sind, die selben sind, die gerade auf kommunaler Ebene am lautesten schreien. Gleichzeitig müssen wir prüfen, ob zumindest ein Teil der Finanzierung aus kommunalen Haushalten getragen werden kann – auch wenn dies nur eine kurzfristige Lösung sein kann. Denn einmal beendet, wird der Wiederaufbau dieser Projekte um ein Vielfaches schwieriger und teurer. Die Bamberger Linke Liste hat bereits einen entsprechenden Antrag im Stadtrat eingebracht. Wir fordern alle Entscheidungsträger*innen auf diesen zu unterstützen.“

Der Kreisverband der Linken Bamberg-Forchheim macht zudem auf die prekäre finanzielle Situation vieler Kommunen aufmerksam, die durch die langjährige Unterfinanzierung und einen fehlenden neuen kommunalen Finanzausgleich bereits erheblich belastet sind. „Die Städte und Gemeinden können die Lücken, die die Bundesregierung hier reißt, nicht schließen“, so Tavsancioglu weiter. „In einer Zeit, in der die Demokratie europaweit unter Druck steht, dürfen wir uns solche Einschnitte nicht leisten. Der demokratische Zusammenhalt in unseren Gemeinden ist unser stärkstes Mittel gegen rechte Bedrohungen. Diese Kürzung wäre ein weiterer Sargnagel.“

Die Linke Bamberg-Forchheim fordert die Bundesregierung auf, ihre Entscheidung rückgängig zu machen und die Finanzierung von Demokratieprojekten in vollem Umfang sicherzustellen. „Die Zukunft der Demokratie darf nicht dem Rotstift geopfert werden“, so die Sprecher*innen des Kreisverbands abschließend.

 

Veranstaltungshinweis

alle Interessierten sind herzlichst eingeladen

Jan Jaegers

Anstehende Termine

Jan Jaegers

Vorstandssitzung

im Zweiwochenrhythmus

Jan Jaegers

Am 26.11 finden die nächste Vorstandssitzung statt. Regulär finden sie alle zwei Wochen statt.

Zu Besprechen sind derzeit aus nachvllziehbaren Gründen die Vorbereitungen für die vorgezogenen Bundestagswahlen 2025.

Die kommende Sitzung wird online stattfinden. Die Zugangsdaten gibt es über unseren Mail-Verteiler, in der KVGruppe auf Telegram oder per Mail vom Vorstand.

Vorstandssitzungen sind grundsätzlich parteiöffentlich. Das heißt, dass Mitglieder immer ds Recht haben daran teilzunehmen. Wir heißen auch Gäste außerhalb der Partei herzlichst willkommen auf unseren Sitzungen. Lediglich zu datenschutzrelevanten Punkten müssen Mitglieder und Gäste für den Tagesordnungspunkt den Raum verlassen.

Offenes Treffen in Forchheim

Für Interessierte und Mitglieder

Wir sehen uns nächste Woche für eine gemütliche Runde im Café Julie in Forchheim.

#dielinke#forchheim#offenestreffen#cafe#austausch

Offenes Treffen in Bamberg

für Mitglieder und Interessierte

Wir sehen uns am Samstag 9.11. ab 16 Uhr im Stilbruch in Bamberg auf ein Getränk. (Obere Sandstraße 18)

#bamberg #forchheim #dielinke #trinkenmitlinken

Offenes Treffen in Hallstadt

Samstag, 7. September 17 - 20 Uhr im Frei'lich

Wir sehen uns diese Woche Samstag 7.9. ab 17 Uhr im Frei'lich in Hallstadt auf ein Getränk. (Bamberger Straße 15)

#bamberg #forchheim #dielinke #trinkenmitlinken

Offenes Treffen in Bamberg

Samstag, 10. August 17 - 20 Uhr, Stilbruch

Wir sehen uns diese Woche Samstag 10.8. ab 17 Uhr im Stilbruch in Bamberg auf ein Getränk. (Obere Sandstraße 18)

#bamberg #forchheim #dielinke #trinkenmitlinken

Offenes Treffen in Forchheim

Samstag 6. Julia, 17- 20 Uhr im Currywoschdhaus

Wir sehen uns nächste Woche Samstag ab 17 Uhr im Currywoschdhaus in Forchheim auf ein Getränk. (Paradeplatz 5)

#bamberg #forchheim #dielinke #trinkenmitlinken

Offenes Treffen in Hirschaid

Samstag 18. Mai, 17- 20 Uhr im Lale Restaurant

Wir sehen uns nächste Woche Samstag im Lale Restaurant in Hirschaid auf ein Getränk. 

#bamberg #forchheim #dielinke #trinkenmitlinken

Offenes Treffen im Stilbruch Bamberg

Freitag 8. Dezember, 19 - 22 Uhr

Kein Bock auf eine EU der Abschottung und des Rechtsrucks?

Wir sehen uns nächste Woche Freitag im Stilbruch auf ein Getränk. 

#bamberg#forchheim#dielinke#trinkenmitlinken#Eu

Aktuelles

Neuwahlen

KV hat neue Vorstandszusammensetzung

Der Kreisverband der Linken Bamberg-Forchheim wählte am 29.07.2023 in der Gaststätte Tambosi eine neue Schatzmeisterin in das Vorstandsteam.

„Mit Julia-Kristin Brucksch als Bezirkstagskandidatin und nun auch neue Schatzmeisterin haben wir eine hauptberufliche Projektmanagerin, die sich in Zukunft professionell, um die Finanzen des Kreisverbandes kümmert. Ich bin sehr zuversichtlich, dass sie uns als Team und im Gesamten eine große Hilfe und Bereicherung sein wird“ freut sich die Spitzen- und Direktkandidatin für den Landtag Bamberg, sowie Co-Sprecherin des KVs Hilal Tavsancioglu.

Die einstimmig gewählte Schatzmeisterin wird zusammen mit den Sprecher*Innen Jan Jaegers und Hilal Tavsancioglu von nun an die Geschäfte des Kreisverbandes führen. Neben der Neuwahl wurden Probleme in Bayern und der anstehende Wahlkampf besprochen, sowie die dazugehörigen Plakate in neuem Design vorgestellt.

„Mit unserer bayernweiten Kampagne zeigen wir neue Impulse und zeigen unsere Kandidierenden ganz so wie sie sind, anstatt diese typisch gestellten Anzugfotos. Wir zeigen wer und wie wir sind. Normale Leute: Von der Handwerkerin über den Pfleger bis hin zur Ärztin oder Rechtsanwalt. Was uns eint, ist das Potential besserer Politik. Egal, ob es die Besteuerung, der Lohn, die Rente oder der Klimaschutz ist, die Bevölkerung wird hierzulande nicht mitgedacht, sondern nur diejenigen mit direkten Kontakten zur Regierung und das sind halt vornehmlich die Reichen und Mächtigen. Wir werden das umkehren“, führt Jan Jaegers – Direktkandidat für den Landtag Landkreis Bamberg aus.

Die studierte BWLerin Julia Brucksch sieht linke Wirtschaftspolitik als wichtiges Instrument, um Verbesserung anzustoßen. „Es macht langfristig keinen Sinn, immer nur Entlastung für die Reichsten zu schaffen, während die Mehrheit der Bevölkerung von aktuellen wirtschaftspolitischen Maßnahmen benachteiligt wird und die soziale Ungleichheit immer weiterwächst. Wir müssen uns verstärkt für die Sicherung von Beschäftigung und Einkommen einsetzen, da die Wirtschaft von den täglichen Besorgungen der Menschen getragen wird und nicht von Yachten oder Privatjets. Wir stehen für eine Wirtschaftspolitik, die dem ganzen Land dient“ klärt die neue Schatzmeisterin auf.

Eine offensive für die Bildung – Strategien für Bildungsgerechtigkeit

Die Zukunft des Wohnens: Möglichkeiten und alternative Konzepte

Komm zur Linksjugend!

Dienstag, 6. Juni ab 18 Uhr (Wiese bei Kiosk Kunni)

Macht das Land gerecht. Jetzt.

Bündnisaufruf EntlastungJETZT!

Seit Monaten steigen die Preise nicht nur an den Zapfsäulen, sondern auch in den Supermärkten rasant an. Immer mehr Menschen können sich ihren Alltag nicht mehr leisten, haben Angst vor der Gasabrechnung oder müssen sich verschulden, um die immer weiter steigenden Kosten zu decken. Sie sinken in Armut ab, obwohl sie arbeiten gehen, wenn sie nicht vorher schon lange arm waren und nun ihren Kindern erklären müssen, dass selbst eine Kugel Eis nicht drin ist. Zugleich hat die Ampelregierung die Verhandlungen zur Kindergrundsicherung auf 2024 verschoben, speist Bürger*innen mit einer mickrigen Einmalzahlung ab, die Minister*innen bekommen, Rentner*innen allerdings nicht! Zugleich schaut sie weg, wenn Ölkonzerne sich auf Kosten der Bevölkerung und der übrigen Wirtschaft ihre Taschen füllen und große Wohnungskonzerne Mieterhöhungen ankündigen.
 

All das wird hingenommen, während Menschen täglich um ihre Existenz kämpfen und bangen müssen. Deshalb braucht es eine neue Bewegung, die mit ihnen kämpft! Eine Bewegung, die die steigenden Preise, die soziale Spaltung und die Einbußen, die eine Mehrheit der Bevölkerung dadurch erleiden muss, nicht mehr hinnimmt und die sich für eine sozialere Gesellschaft starkmacht!
 
Die zu diskutiereden Forderungen beim überparteilichen Bündnistreffen: 
 
1. Die steigenden Energiepreise belasten uns alle. Wir fordern eine sofortige Entlastung durch eine monatliche Pauschale von 125 € pro Haushalt (ab einer Person) + 50 € für jede weitere im Haushalt lebende Person!
2. Gesunde Ernährung darf kein Luxus sein! Deshalb braucht es die sofortige Befreiung von Grundnahrungsmitteln von der Mehrwertsteuer und die Anerkennung pflanzlicher Alternativen als Grundnahrungsmittel!
3. Arbeit muss sich wieder lohnen! Aus diesem Grund wollen wir 13 € Mindestlohn sofort und im nächsten Jahr 15 €!
4. Durch die vielfältigen Krisen verlieren viele Menschen unverschuldet ihren Job. Die Menschenwürde gilt auch für diese Menschen! Darum muss Hartz IV auf 658 € erhöht und die Sanktionen abgeschafft werden!
5. Kein Kind darf in Armut leben! Die sofortige Einführung einer Kindergrundsicherung von mindestens 700€ ist daher unverzichtbar für die Zukunft unserer Kinder!
6. Mobilität bedeutet Freiheit! Wir fordern die Verlängerung des 9€-Tickets bis Jahresende! Danach das 1€-Tagesticket für ganz Deutschland und kostenfreier ÖPNV für alle unterhalb der Armutsgrenze, Kinder, Studierende und Azubis! Kostenloser ÖPNV bis spätestens 2025!
7. Das Studium darf nicht zur Armutsfalle werden! Folglich braucht es eine Anhebung der BAföG Regelsätze auf ein bedarfsdeckendes Niveau, sowie die Abschaffung der Rückzahlungspflicht und der Altersgrenze!
8. Niemand sollte frieren oder im Dunkeln sitzen müssen! Deshalb fordern wir das sofortige Verbot von Strom- und Gassperren.
9. Die Abhängigkeit von russischem Gas bringt uns in Bedrängnis. Die Abhängigkeit von russischem Uran wird dieses Problem nicht lösen! Wir brauchen eine Investitionsoffensive in
den ökologischen Umbau durch erneuerbare Energien, um unabhängig von Öl- und Gaspreisen zu werden!
10. Energie- und Ölkonzerne schaufeln sich auf unsere Kosten die Taschen voll! Wir wollen eine wirksame Preiskontrolle auf dem Energiemarkt, um Übergewinne auf Kosten der Mehrheit zu verhindern und Gaspreise deckeln!
11. Öffentliche Infrastruktur gehört in öffentliche Hand! Deshalb fordern wir die Überführung des ÖPNV, des Energienetzes, der Energieversorger, des Gesundheitssektors und großer Immobilienkonzerne in öffentliche Hand, sodass demokratisch über ihre Verwendung entschieden und eine Gewinnmaximierung auf Kosten der Bevölkerung vermieden werden kann!
12. Die Rente sollte zum Leben reichen! Aus diesem Grund fordern wir eine solidarische Rentenversicherung, in die alle einzahlen (auch Politiker*innen, Beamte und Unternehmer*innen) und eine garantierte Grundrente von 1200€ im Monat!
 

Diese Forderungen werden wir im Bündnis einbringen und für diese Forderungen wollen wir gemeinsam mit EUCH auf die Straße!

Eine gerechte Welt ist möglich, holen wir sie uns!

UntereBleibtUnsere!

Demo für den freien Zugang zur Unteren Brücke

Am 14. Novemver, ab 18:30

Auf der Unteren Brücke

Der Stadtrat hat entgegen der Meinung vieler Bürger*innen entschieden, einen dauerhaften Biergarten auf der Unteren Brücke auszuschreiben. Wir lassen uns nicht bieten, dass die Meinung der Bürger*innen bei einem Großteil der Stadträt*innen keine Berücksichtigung findet! Die versprochenen Ausgleichsflächen bleibt der Stadtrat auch noch schuldig. 

Wir wollen, dass die Brücke für alle Menschen zugänglich bleibt! Ein Biergarten mit teuren Preisen an einem öffentlichen Ort mitten im Welterbe ist eine Farce! Selbst viele Ämter der Stadt Bamberg bewerten dies so, sei es wegen des Denkmalschutzes oder wegen versperrter Verkehrswege. Die Stadt muss endlich Verantwortung übernehmen und einen demokratisch geführten Diskurs zur #unterebleibtunsere zulassen!

Komm vorbei und demonstriere mit uns dafür, dass wir Bamberger*innen weiter frei auf die Untere Brücke gehen können! Dass die Meinung von uns Bürger*innen berücksichtigt wird! Und dass der öffentliche Grund nicht privatisiert wird!

Energie-Hilfe

 

Hast Du schon gesehen? Es gibt eine neue Webseite zum Thema Energiehilfe.

Angesichts stark steigender Energiekosten starten Tacheles e.V. und der Paritätische Wohlfahrtsverband die bundesweite Kampagne “Energie-Hilfe”, mit der Menschen über ihre Rechte auf behördliche Übernahme von Energiekosten aufgeklärt werden sollen.

Auf der Webseite http://www.energie-hilfe.org/ gibt es Informationen und Antragsformulare.

Für Beratungsstellen und Einrichtungen gibt es ebenfalls Informationen über Anspruchsberechtigungen und Möglichkeiten der Rechtsdurchsetzung.

Schaut rein!

 

 

DIE LINKE klagt gegen die CSU-Grundsteuerreform

Im Jahr 2019 wurde das neue Bundesgesetz für die Grundsteuer beschlossen, eigentlich mit einem wertabhängigen Modell. Auf Druck der CSU wurde allerdings zusätzlich eine sogenannte „Länderöffnungsklausel” geschaffen. Bayern hat von dieser Klausel Gebrauch gemacht. Im Freistaat wird die Grundsteuer nur noch anhand der
Fläche des Grundstücks und der Gebäude sowie der Nutzung berechnet. Der Wert des Grundstücks und der Immobilien darauf spielt keine Rolle.

Dies führt dazu, dass Grundstücke mit hohem Bodenrichtwert und Gebäude mit relativ hohem Wert künftig in Bayern steuerlich entlastet und im Gegenzug Grundstücke mit niedrigem Bodenrichtwert und relativ niedrigem Gebäudewert höher belastet werden. Da die Grundsteuer direkt auf die Mieter umgelegt wird, werden die Mehrheit der Mieter durch die neue Grundsteuer künftig stärker belastet werden, während Eigentümer und Mieter in betuchten Gegenden entlastet werden.
 

Dazu erklärt Josepf Höpfner, Kreisrat von der Partei DIE LINKE:

"Damit behandelt die bayerische Form der Grundsteuer ohne sachlichen Grund Immobilien gleicher Größe völlig gleich, ohne die
unterschiedliche Lage, Art, Beschaffenheit, Alter und Ausstattung der Gebäude zu berücksichtigen. Dass Mieter in schlechteren Wohnlagen künftig auch noch mehr belastet werden, wollen wir nicht akzeptieren. Dies ist eine weitere Umverteilung von unten nach oben. Deshalb unterstütze ich die Klage gegen dieses CSU-Gesetz."

Positionierung Kreisvorstand DIE LINKE. Bamberg-Forchheim

*Triggerwarnung: Erwähnung sexualisierter Gewalt, Homophobie, Transfeindlichkeit, Antiziganismus, Zwangsarbeit*

Der Kreisvorstand der Partei Die LINKE. Bamberg-Forchheim ist empört über die zuletzt öffentlich gewordenen Vorfälle der Bamberger CSU. Dabei wurde u.a. vom mittlerweile Ex-CSU-Kreisgeschäftsführer ein Post mit transphoben Inhalt geteilt und kommentiert und vom Kreisvorsitzenden ein Video, das Homophobie und andere strukturelle Probleme stark relativiert.

Zu den Vorwürfen sagte Frau Ursula Redler im FT, dass sich die Fraktion davon nicht betroffen fühle, während erst dieses Jahr das CSU-Fraktionsmitglied Herr Gerhard Seitz einen mehr als geschmacklosen Post auf Facebook zu Sinti:zze und Rom:nja veröffentlichte. In jenem nutzte er die beleidigende Formulierung jener Minderheiten und sprach im selben Satz noch von Sondermüll. Bereits bei diesem antiziganistischen Vorfall, liebe CSU, hätten wir uns und hier ansässige Sinti:zze und Rom:nja mehr Aufarbeitung gewünscht. Gleichsam wird auf FB das Stellenangebot eines hiesigen Familienunternehmens geteilt, dessen Vorfahre während der NS-Zeit durch die Produktion von Kampfflugzeugen für die Nazis an Bekanntheit gewann und dabei tausende KZ-Häftlinge zur Arbeit gezwungen wurden. Ebenso half jener Vorfahr mit seiner Expertise dem faschistischen Franko-Regime. Die Dokumente dazu liegen uns vor. Allerdings ist dies nichts neues, da bereits 1984 die CSU sich für die Ehrung eben jenes Kriegswaffenproduzenten und Kriegsprofiteurs einsetzte und damals vor allem die VVN aktiv dagegen vorging (siehe FT 10.05.1984 & 10.08.1984).

Zur Wahrheit gehört auch, dass Florian Köhn nicht das erste Mal auf der – unseres Erachtens nach – populistisch, homophoben und jedweden Respekt vermissenden Facebook-Seite derjenigen Person gelandet ist, dessen Playboy-Post er sowohl geteilt als auch diesen mit einem Kotz-Smiley unter dem Foto einer transidenten Person kommentiert hat. Derselbe Köhn, der den neu eingeführten rechtlichen Schutz transidenter Menschen als Kokolores, sprich Unfug, bezeichnet, ließ sich zudem von dem Betreiber des oben genannten Facebook-Accounts über die rechtliche Situation informieren. Besonders, da es vor kurzem in der Nacht des CSD Bamberg einen gewaltsamen Angriff auf queere Menschen gab, müssen wir betonen, dass das Recht auf Schutz und Respekt für die LGBTQIA*-Community mehr in den Vordergrund gerückt werden muss, denn genau das ist auch Politik für die Menschen.

Eben jener Ex-CSU-Kreisgeschäftsführer verkehrt zumindest auf Facebook auch mit einem Stadtbekannten Querdenker, dessen Taxis wohl nur aus ästhetischen Gründen immer die Autokennzeichen 88 beinhalten. 88 steht im rechten bzw. rechtsextremen Milieu für HH. Aus Gründen schreiben wir diese faschistische Parole hier nicht aus. Derselbe Facebook-Freund hat auch bereits den deutschlandweit bekannten Holocaust-Leugner und Rechtsextremisten – genannt der Volkslehrer – interviewt und ihn ohne Kommentar seine Wahlempfehlung an AfD, NPD und Dritten Weg aussprechen lassen. Wir begrüßen somit den Rücktritt Herrn Köhns.

Das Video, welches von Herrn Wolfgang Heim auf Facebook geteilt wurde, birgt zudem so viele Probleme in sich, dass man nicht weiß, wo man anfangen soll. Vielleicht beginnt man mit der melodramatischen Hintergrundmusik, die den Inhalt des Videos wehmütig gestaltet. Fast so, als wären sie selbst die Leidtragenden von Homophobie, Antisemitismus, Rassismus und etwaigen anderen Diskriminierungsformen, ohne jedoch selbst jemals davon betroffen gewesen zu sein.

Im geteilten Video, welches Wolfgang Heim mit dem Zusatz „Er spricht mir aus der Seele“ titulierte und teilte, erzählt der Herr, dass es in seiner Generation keine Homophobie und dergleichen gegeben habe, es heute hochgebauschte beinahe erfundene Probleme seien und ihre Generation mit Toleranz und Empathie erzogen worden sei. Anstatt die Diskriminierungen anzuerkennen und aktiv dagegen vorzugehen, wird hier im Video die Schuld auf jene verlagert, die sich aktiv für Betroffene von Diskriminierungen einsetzen. Hätte diese Haltung – wie im Video geäußert wird – etwas mit der Erziehung von Werten wie „Nächstenliebe“ oder „Empathie“ zu tun, würde man sich hier sicher nicht öffentlich gegen die Formen der Diskriminierungsbekämpfung äußern und es gäbe höchstwahrscheinlich weder Ihre Posts, noch die Gegenreaktion. Stattdessen werden Menschen, die sich solidarisch und aktiv für benachteiligte Gruppen einsetzen, abwertend als „Sittenwächter“ bezeichnet. Die Zeiten haben sich geändert. Betroffene von verschiedensten Diskriminierungen haben durch Aufklärungshilfe heute einen größeren Anteil in der Bevölkerung als Unterstützer:innen gefunden und deshalb gibt es inzwischen lautstarke Kritik bei solchen Aussagen. Ignoranz und der in dem Video zu sehenden zeitgleichen Selbstbeweihräucherung wird heute entgegnet, anstatt es stillschweigend hinzunehmen. Sich darüber zu freuen, dass sich in der heutigen Politik die Menschen trauen, laut ihre Rechte einzufordern, scheint jedoch nicht im CSU-Programm zu stehen. Es ist uns unverständlich, dass Herr Wolfgang Heim vom dritten Bürgermeister nach solchen Vorfällen noch zu einem Redebeitrag für Toleranz eingeladen wird.

Ein kritischer Blickwinkel auf die Tatsachen würde der CSU sicher nicht schaden. Die Gesellschaft wandelt sich. Themen wie Homophobie, Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus (und ja, sogar das Gendern) wurden nicht aus Lust und Laune über Nacht aus dem Hut gezaubert, um Sie zu ärgern. Es werden nun einmal immer mehr Menschen auf diese Themen hin sensibilisiert und aktiv. Wir empfehlen hier ein gewisses Maß an Flexibilität und ein Mitgehen mit dem steigenden Bewusstsein der Bevölkerung für Diskriminierungsformen unterschiedlicher Art. Eine Reproduktion überholter Ideologien sollten man doch lieber der AfD überlassen. Die Facebook-Freundschaften inklusiver regelmäßiger Interaktion Wolfgang Heims, Florian Köhns und Gerhard Seitz mit einem hiesigen AfD-Stadtrat helfen da allerdings dem Ruf der Bamberger CSU nicht.  

Jan Jaegers, Sprecher der Partei DIE LINKE. Bamberg/Forchheim, geht mit Unverständnis auf das Video ein: „War das Schlagen von Kindern in der Schule damals ok und heute plötzlich nicht mehr oder war es vielmehr schon immer ein Problem, dessen Bewusstsein erst eine kritische Masse an Menschen erreichen musste? Ähnliche Frage bezüglich der Vergewaltigung in der Ehe: War sie erst ein Problem, als der Bundestag sich damit befasste und unser geliebter Ex-Ministerpräsident Seehofer gegen eine strafrechtliche Verfolgung stimmte? War es gut und richtig, dass Männer Jahrzehnte vor den Frauen wählen durften, oder war es vielleicht doch schon damals ein Problem, nur gab es zu wenig Gleichberechtigungskämpfer:innen bzw. Feminist:innen, die sich dagegen gewehrt haben? Rassismus, Diskriminierung, Sexismus und alle anderen Formen von struktureller Gewalt waren diesem Video und dementsprechend ihrer Seele nach also ok und erst die „woken“ jungen Menschen haben diese Probleme hineininterpretiert? Homophobie soll erfunden sein? Also gab es keine Sittengesetze, die es Männern verboten hatten, offen ihre Liebe zu zeigen, so wie es die heterosexuelle Bevölkerung auch durfte? Früher gab es einfach weniger bis keine Menschen, die bei sexistischen, homophoben oder anderweitig diskriminierenden Aussagen sich kritisch dagegen geäußert haben. Heutzutage schaut die Gesellschaft nicht mehr zu, wie Menschenverachtung verbreitet wird. Die Menschen haben vermehrt aufgehört, Probleme zu übersehen und angefangen Anteilnahme zu zeigen.“

Hilal Tavsancioglu, Sprecherin DIE LINKE. Bamberg/Forchheim, fügt abschließend noch hinzu: „Wenn man heutzutage Personen der Öffentlichkeit in die Verantwortung zieht, ist das kein Rückschritt. Vielmehr ist es ein Bewusstsein, das unsere Gesellschaft braucht. Die Motivation ist hier nicht, alles schlecht zu reden, sondern überholtes Gedankengut nicht folgenlos stehen zu lassen. Gerade in der Politik stehen wir in der Verantwortung, die Menschen unserer Gesellschaft zu repräsentieren. Es ist wichtig, Baustellen aufzuzeigen, die dringend angesprochen und zum besseren gebaut werden müssen. Da müssen alle an einem Strang ziehen. Die Menschen haben hohe Erwartungen an jene mit öffentlicher Reichweite. Wenn man diesen Erwartungen nicht gerecht werden kann, muss man sich das mit dem Amt vielleicht noch einmal überlegen.“

Sommerfest

Alle Freunde, Interessierte und Sympathisant*innen sind herzlichst zu unserem Sommerfest eingeladen. 

Draußen im Grünen bei kalten Getränken und leckerem Essen (Vegan, vegetarisch & Fleisch) wollen wir uns zusammensetzen und über die kommunale wie bundespolitische Lage sprechen. 

Wer den genauen Standort braucht, da die eigentliche Adresse nicht via Maps angezeigt wird, kann sich gern bei uns melden. 
Ihr findet es aber auch, wenn ihr folgende Geo-daten bei Maps eingebt: 49°52'34.7"N 10°55'46.3"E

Beginn: 16 Uhr

Lasst uns gemeinsam einen schönen Tag verbringen und den sozialen Zusammenhalt dieses Landes stärken.

Susanne Ferschl in Bamberg

19.07.2022

Wir durften die Bundestagsabgeordnete und Gewerkschafterin Susanne Ferschl bei uns begrüßen.


Zunächst stand ein Treffen mit den DGB-Einzelgewerkschaften auf dem Programm. Ein Schwerpunkt dabei waren die Probleme rund um das kirchliche Sonderarbeitsrecht, aber auch die Situation im Nahverkehr und den Kliniken wurden intensiv diskutiert. Ebenso wurde die Sutation des Bamberger Schlachtshofs angesprochen, dessen Schicksal derzeit hinter den Türen des Stadtrats besprochen wird.  

Nach diesem spannenden Austausch ging es zum örtlichen Wirtscahft Tambosi, wo Susanne zur sozialen Ungleichheit referierte. Im Anschluss gab es eine anregende Diskussion zu politischen Maßnahem, um die Bevölkerung vor der steigenden Armut zu schützen. Dabei wurden die gesetzliche Krankenversicherung, Nebenkostensteigerungen und die finanzielle Unterstützung der Kommunen genauer betrachtet.

Wir danken dir für deinen Besuch und das Engagement im Bundestag!

Ungleichland

Verteilungsgerechtigkeit fällt nicht vom Himmel

Uns geht es doch gut in Deutschland? „Gut“ geht es vielen Menschen schon lange nicht mehr: Ihre Mieten fressen mickrige Löhne auf, sie haben Angst um ihre Jobs und fürchten als Rentner ihren Lebensabend in Armut zu fristen. Natürlich gibt es auch Menschen in diesem Land, denen es finanziell gut geht. Ihre Einkommen wachsen, sie kaufen Immobilien, Aktien oder Kunst. Diese Menschen, es sind die reichsten zehn Prozent der Bevölkerung, besitzen fast 60 Prozent des privaten Netto-Vermögens in Deutschland. Höchste Zeit über Verteilungsgerechtigkeit zu sprechen!

Eine Veranstaltung mit der Gewerkschafterin und  Bundestagsabgeordneten Susane Ferchel.
Sie findet im Tambosi (Promenadestraße 11, Bamberg) im Hintersaal ab 18:30 Uhr am 19.07 statt.

Wahl des Parteivorstandes

Auf dem Parteitag wurden Janine Wissler und Martin Schirdewan zu den neuen Parteivorsitzenden gewählt. Wir gratulieren außerdem Katina Schubert, Jana Seppelt, Ates Gürpinar und Lorenz Gösta Beutin, die zu den stellvertretenden Parteivositzenden gewählt wurden. Harald Wolf bleibt Bundesschatzmeister. Tobias Bank ist zum neuen Bundesgeschäftsfüher der LINKEN gewählt worden.

Erfurter Parteitag 2022 Die 1. Tagung des 8. Parteitages fand von Freitag, dem 24. Juni bis Sonntag, dem 26. Juni 2022 in Erfurt statt.

Für gute Arbeit, gute Löhne und mehr Mitbestimmung der Beschäftigten!

Die Konzerne bauen ihre Produktionsstrukturen um, schließen Standorte und entlassen Beschäftigte. Viele Beschäftigten machen sich Sorgen. Tausende Industriearbeitsplätze drohen verloren zu gehen. Gleichzeitig gehen die Profite bei den großen Autokonzernen durch die Decke. Währenddessen kämpfen die Beschäftigten in Soziales, Erziehung und Pflege um gerechte Löhne und ausreichend Personal. Die Beschäftigten arbeiten seit Jahren am Limit, es fehlt überall an öffentlichem Geld.

Nicht der Klimaschutz bedroht die Arbeitsplätze, sondern der Klimawandel. Nicht der Klimaschutz, sondern die Unternehmen, deren Profite und Dividenden Vorrang haben. Es reicht nicht, dass die Beschäftigten von der Regierung länger ALG I versprochen bekommen oder ihre Weiterbildung vom Job-Center bezahlt
wird. Der Umbau der Wirtschaft darf nicht dem Markt überlassen werden! Die Unternehmen müssen ihre Gewinne für gute Löhne und die Absicherung der Beschäftigten einsetzen – und sich an den Kosten des Umbaus beteiligen.
Hunderttausende gut bezahlte Arbeitsplätze müssen bei erneuerbaren Energien und in Schienenverkehr und -produktion entstehen. Hunderttausende klimafreundliche Arbeitsplätze in Pflege, Erziehung und Bildung werden gebraucht, die dringend besser bezahlt werden müssen. Dafür machen wir Druck!

Der Umbau der Industrie muss für eine bessere Zukunft der Beschäftigten genutzt werden. Mit sinnvoller und sicherer Arbeit. Mit Löhnen, die für ein gutes Leben reichen. Mit weniger Stress und mehr freier Zeit. Die Regierung will 100 Mrd. Euro für die Aufrüstung der Bundeswehr ausgeben. Damit könnte der Hunger in der Welt beseitigt werden. Damit könnte die Energiewende
gemeistert, die riesigen Lücken bei Investitionen in Bildung und Erziehung, bezahlbares Wohnen und Gesundheit und Pflege behoben werden.

Lasst uns gemeinsam mit den Beschäftigten und den Gewerkschaften dafür kämpfen – am
internationalen Tag der Arbeit und vor den Betrieben, wenn der Umbau auf dem Rücken der Beschäftigten passieren soll.

DIE LINKE setzt sich dafür ein, dass gute Arbeit und die Rechte der Beschäftigten Vorrang haben. Wir kämpfen für eine Zukunft mit einer Million Klimajobs.

Ukraine-Krieg

Zum Angriff Russlands auf die Ukraine erklären die Parteivorsitzenden der Partei DIE LINKE, Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler und die Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE im Bundestag Amira Mohamed Ali und Dietmar Bartsch:

Die Bombenangriffe und der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine sind eine neue Stufe der Aggression durch Putin, die wir auf das Schärfste verurteilen. 

Dieser völkerrechtswidrige Angriffskrieg ist durch nichts zu rechtfertigen. Russland muss die Kampfhandlungen sofort einstellen, einem Waffenstillstand zustimmen und an den Verhandlungstisch zurückkehren. 

Dies ist die gefährlichste Situation für den Frieden in Europa seit Jahrzehnten.

Die Bundesregierung muss alles Mögliche tun, um eine Eskalationsspirale mit unbekanntem Ende zu verhindern. Eine Sonder-Konferenz der UN unter Einbeziehung Russlands, der Ukraine und aller Nachbarstaaten könnte den Weg an den Verhandlungstisch ermöglichen. 

Die Nachbarstaaten dürfen bei der Aufnahme von Geflüchteten nicht alleine gelassen werden.

Wir rufen alle Menschen dazu auf, sich an den zahlreichen Kundgebungen für den Frieden, einen Waffenstillstand und Abrüstung zu beteiligen!

KV Bamberg-Forchheim unterstützt den Appell. Für Frieden und gegen das Ausspielen von Sicherheits- und Sozialen Interessen.

derappell.de

„Eine solche Wende der deutschen Außenpolitik um 180 Grad, mit entsprechend dramatischen Folgen auch für die Innenpolitik – für den Sozialstaat, für Liberalität und Mitmensch­lichkeit – ganz ohne breite gesellschaftliche Debatte, ohne parlamentarische, ja sogar ganz ohne inner­parteiliche Debatte zu beschließen, wäre ein demokratiepolitischer Skandal.

 

Zusätzlich zu den bisherigen 49 Milliarden Rüstungs­ausgaben im Haushalt 2022 sollen noch in diesem Jahr 100 Milliarden als Sondervermögen eingestellt werden, das der Bundeswehr über mehrere Jahre zur Verfügung stehen soll. Diese Summe entspricht den Ausgaben mehrerer Bundesministerien, darunter so wichtige Ressorts wie Gesundheit (16,03 Mrd.), Bildung und Forschung (19,36 Mrd.), Innen, Bau und Heimat (18,52 Mrd.), Familie, Senioren, Frauen und Jugend (12,16 Mrd.), Wirtschaft und Energie (9,81 Mrd.), Umwelt (2,7 Mrd.), Zusammenarbeit und Entwicklung (10,8 Mrd.) sowie Ernährung und Land­wirtschaft (6,98 Mrd.). Zukünftig sollen dann dauerhaft 2% des Brutto­inlands­produkts für Rüstung ausgeben werden. Damit würden diese Ausgaben auf deutlich über 70 Milliarden Euro jährlich steigen. Gleichzeitig will die Bundes­regierung an der »Schulden­bremse« festhalten, was langfristig die Frage unserer demokratischen Prioritäten aufwirft und die Gefahr massiver Kürzungen im sozialen, im kulturellen, im öffentlichen Bereich mit sich bringt. Diese politische Weichenstellung zusätzlich mit einer Grundgesetz­verankerung auch für zukünftige Regierungen verpflichtend zu machen, lehnen wir im Namen der Demokratie ab. Nicht Hochrüstung, sondern Sicherheit und soziale Gerechtigkeit sind Auftrag des Grundgesetzes.

 

Wir fordern statt Entscheidungen, die quasi über Nacht und im kleinsten Kreis getroffen werden, die breite demokratische Diskussion über ein umfassendes Sicherheits­konzept, das die Sicherheit vor militärischen Angriffen genauso einschließt wie pandemische und ökologische Aspekte und dem das Konzept der Einheit von Sicherheit und gemeinsamer Entwicklung zugrunde liegt.“

 

Initiativantrag: Untere Bleibt Unsere!

DIE LINKE. Ba/Fo unterstützt das Jugendbündnis JIBA in ihrem Bestreben, sich gegen eine Kommerzialisierung der Unteren Brücke durch Schankflächen einzusetzen und wirkt an künftigen Aktionen zum Thema mit entsprechenden Mitteln mit.

 

Begründung:

Am Mittwoch beschloss der Stadtrat die Bewirtung der Unteren durch den Landwinkl-Bräu (dessen Betreiber, Tom Land, scheint es nicht zu stören, dass in seiner Kneipe montags nach den Stay-Awake-Demos einschlägiges Publikum aus der verschwörungs-ideologischen Szene sitzt. Und das ist ein Randproblem, was gar nicht beachtet wird von der Öffentlichkeit.)

Das Problem an dieser Kommerzialisierung ist nicht nur, dass Flächen und Orte besonders für junge Menschen verloren gehen: sie löst auch keine Probleme. Indem der Jugend ein Platz genommen wird, verschwinden die Menschen, die in der Pandemie eh immer zurückgesteckt haben, ja nicht. Sie suchen sich andere Plätze, an dem es keinen Konsumzwang gibt. Verkehrsplanungstechnisch ist das auch ein Desaster. Mit dieser Bewirtung wird die City-Route für Radfahrer*innen unterbrochen. Das schränkt Menschen in ihrer Mobilität ein. Ein weiterer Punkt, der klar gegen dieses Kapitalisieren von Freiräumen spricht, ist, dass Kultur und Gedenken auf der Brücke stark eingeschränkt wird. Denn die Tische verdecken Skulpturen und Gedenktafeln. Alles in allem schafft diese Bewirtung mehr Probleme als sie löst. Und für die jungen Menschen, die zwei Jahre zurückgesteckt haben, soll das der Lohn sein? Nicht mit uns, Untere Bleibt Unsere!

KV Bamberg-Forchheim unterzeichnen den Aufruf zum feministischen Aufbruch.

feministischeraufbruch-linkebayern.de/wer-wir-sind-und-was-wir-wollen

Wir sind Mitglieder der LINKEN Bayern. Als Mitglieder der Parteibasis, aus unterschiedlichen Kreisverbänden, haben wir uns vernetzt, um für eine lebendige feministische Praxis in unserer Partei zu streiten.

Wir wollen eine Diskussion über die innerparteiliche Geschlechterdemokratie anstoßen und auf eine Veränderungen der Parteistrukturen und ihrer Praxis hinarbeiten. Viel zu oft kommen vor allem feministische Themen innerhalb unseres Landesverbandes zu kurz oder deren Wichtigkeit wird nicht gesehen. Ebenso werden sexistische Vorfälle, innerhalb des Landesverbands, nicht ausreichend reflektiert, was einer feministischen Partei nicht angemessen ist.

Deswegen rufen wir dazu auf …

  • … die bestehenden Awarenessstrukturen innerhalb des Landesverbands weiter auszubauen und finanzielle Mittel für die Betroffenen von sexueller und sexualisierter Gewalt innerhalb des Landesverbands zur Verfügung zu stellen.
  • … konsequent gegen patriarchalen Machtmissbrauch innerhalb der eigenen Strukturen vorzugehen.
  • … die zeitnahe Organisierung von Online Treffen, zu denen alle Genossinnen* eingeladen werden, um die Zukunft des Frauenplenums zu diskutieren.
  • … bis zum Ende des Jahres 2022 einen Frauen und FLINTA*Parteitag im Landesverband zu organisieren. Dieser soll u.a. über die Option eines Frauen und FLINTA*Rats auf Landesebene diskutieren, bzw. die Implementierung eines solchen in die Wege leiten.
  • … Förderstrukturen für Genossinnen* aller Altersklassen, aufzubauen.
  • … die Ausformulierung und Ergänzung eines eigenen Frauen- und FLINTA*Statuts in der Landessatzung.
  • … in den Jahren 2022/23 eine feministische Bildungsoffensive zu starten, welche auf Landesverbandsebene, Bezirksebene und Kreisverbandsebene Angebote schafft. Dies soll auch in Zusammenarbeit mit außerparteilichen, feministischen Vereinigungen organisiert werden.